Point de Branchement Immeuble Spezifikation von Orange France

1. Einleitung

1.1 Thema dieses Beitrags

In einem FTTH-Netz ist der optische Anschlusspunkt der Verbindungspunkt zwischen einem Verteilerkabel und den Anschlusskabeln, bevor diese in die Wohnungen eindringen.
Dieser Anschlusspunkt wird durch einen externen optischen Anschlusspunkt realisiert, wenn er sich an einer Fassade, einem Mast oder Terminal befindet, durch einen internen optischen Anschlusspunkt, wenn er sich in einem technischen Kanal oder einer Gebäudehalle befindet. In einer unterirdischen Kammer dient eine optische Spleißbox als Verbindungspunkt.
Diese Spezifikation definiert die funktionalen Eigenschaften, die die von Orange in Gebäuden verwendeten Gebäudeanschlusspunkte erfüllen müssen.

1.2 Anwendungsbereich

Die Spezifikation gilt für Gebäudeanschlusspunkte, die ihren Zweck erfüllen und von Orange genehmigt werden müssen.

1.3 Definitionen und Abkürzungen

FTTH: Glasfaser bis ins Haus

PMI: Point de Mutualisation intérieur

PBI: Point de Branchement Immeuble

ARCEP: Autorité de Régulation des Communications Electroniques et des Postes

PTO: Preis Terminale Optique

DTIO: Dispositiv de Terminaison Intérieur Optique

1.4. Umgebungsbedingungen

Die normalen Betriebsbedingungen und Umgebungstests dieses Geräts entsprechen dem Fall des Feststationseinsatzes an Standorten, die gegen schlechtes Wetter geschützt sind, Standard ETSI EN 300 019-1-3 [1].

1.5. Ziele

Das Ziel dieser Spezifikation ist es, Material zu erhalten:

  • Einhaltung der bei Orange geltenden Regeln der Technik.
  • robust und zuverlässig.
  • die Vollständigkeit der Funktionalitäten und die einfache Implementierung der Kundenanbindung in Einklang zu bringen.
  • mit guter Ästhetik, um die verschiedenen Umweltauflagen zu respektieren, die von den Bauherren auferlegt werden.
  • wodurch die Anschaffungs-, Betriebs- und Wartungskosten gesenkt werden können.

2. Kontext der Umsetzung

Das angegebene Produkt muss:

Ermöglicht im Rahmen der Quadrifaser- und Monofasertechnik die Verbindung der Fasern der Kabel
Verbindung von Kundenwohnungen zu den Fasern des/der Verteilerkabel(s) der steigenden oder kriechenden Säule.
Installateur Siedeln sich im gemeinsamen Teil des Gebäudes an: Technikschacht, Flur oder Treppenhaus.

2.1. Verteiler- und Abzweigkabel

Nachfolgend werden der Durchmesser und die Modularität der Kabel angegeben, die in der PBI zugelassen werden müssen. Als Anhaltspunkt wird die Serie von Kabeln (Referenz Orange™), die heute von Orange™ verwendet wird, angegeben.

2.1.1 Riser-Verteilerkabel (Dielektrika, kreisförmiger Querschnitt)

Einzelfaser

  • Modul: 6, 12
  • Durchmesser: <=13,5mm
  • Serie: L1094-2 L1094-3 L1095-2 L1095-3

Quadri-Faser

  • Modul: 4
  • Durchmesser: <=13,5mm
  • Serie: L1094-4 L1095-4 L1096-4

2.1.2 Verzweigungskabel vom Säulentyp

Einzelfaser

  • Modul: 4, 6, 12
  • Durchmesser: <=13,5mm
  • Serie: Im Prozess der Referenzierung

Quadri-Faser

  • Modul: 4
  • Durchmesser: <=13,5mm
  • Serie: Im Prozess der Referenzierung

2.1.3 Abzweigkabel

Einzelfaser

  • Modul: 1
  • Durchmesser: <=4,2mm
  • Serie: L1082

Quadri-Faser

  • Modul: 4
  • Durchmesser: <=4,2mm
  • Serie: L1085

2.2. PBI-Verkabelungsregeln

Das folgende Diagramm beschreibt die Verdrahtungsregeln für die PBI in Einzelfaser- und Vierfasertechnik.

3. Referenzdokumente

Dokumente, die für die Erstellung dieses Dokuments verwendet wurden.

[1] ETSI EN 300 019-1-3, Ingénierie des équipements (EE) – Umweltbedingungen für Telekommunikationsgeräte. Partei 1-3: Klassifikation der Umweltbedingungen – Feste Nutzung in Schutzgebieten gegen Umwelteinflüsse, à température partiellement contrôlée.
[2] ETSI EN 300 019-2-3, Ingénierie des équipements (EE) – Umweltbedingungen für Telekommunikationsgeräte. Partei 2-3: Spezifikation des essais d'environnement – ​​Utilization à poste fixe dans des sites protegés contre les intempéries, à température partiellement contrôlée. [3] IEC 68-2-32, Essais fondamentaux climatiques et de robustesse mécanique – methodes d'essais – essai Ed : chute libre (UTE, norme NF C 20-732).
[4] IEC 68-2-11, Essais fondamentaux climatiques et de robustesse mécanique – methodes d'essais applys aux composants et/ou aux matériels – essai Ka : Brouillard salin. (NF C 20-711). [5] EN ISO 2809, Peintures et vernis – Essai de quadrillage.
[6] IEC 68-2-14, Essai N: Variations de température. (NF C 20-714) [7] IEC 68-2-2, essais fondamentaux climatiques et de robustesse mécanique – methodes d’essais – essai B: chaleur sèche (NF EN 60068-2-2) (UTE norme NF C 20 -702).
[8] NF T 51-034, Bestimmung der Merkmale der Zugkraft. [9] EN 60529, Klassifikation des Schutzgrades pro Curés par les enveloppes.
[10] NF EN 50102, tenue aux chocs des enveloppes. [11] Richtlinie 2002/96/EG, „Déchets d'équipements électriques et électroniques“
[12] Richtlinie 2002/95/EG, „Beschränkung der Verwendung bestimmter Stoffe, die in elektrischen und elektronischen Geräten gefährlich sind“. ces équipements
[14] EN ISO 4892-3, Plastiques — Méthodes d'exposition à des sources lumineuses de laboratoire — Part 3: Lamps Fluoresentes UV [15] NF EN ISO 179-2, Détermination de la résistance aux chocs méthode Charpy.
[16] NF EN 61753-XXX-Y, Norme de qualité de fonctionnement des dispositifs d'interconnexion et composants passives à fiber optics. [17] EN 60695-11-10, Essais relatifs aux risques du feu – Part 11 -1 0 : Flammes d'essai – Méthodes d'essai horizontale et verticale à la flamme de 50 W.
[18] DIN 6171, Oberflächenfarben für Verkehrszeichen und Verkehrsanlagen – Teil 1 Farbbereiche bei Tageslicht [19] DPC, Richtlinie für die Bauverordnung (DPC) 305/2011/EU
[20] NF X08-003-3, Symbols graphiques et pictogrammes. Couleurs de sécurité et signaux visuels de sécurité. Partei 3: signaux visuels de sécurité normalisés.
[21] FT/RD/RESA/06/06/45 Ed4, Spezifikation interne des optischen Glasfaserkabels von France Télécom